Der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) unterstützt die Sportstiftung Hessen mit einer Spende in Höhe von 13.000 Euro. Diese Summe entspricht dem Tombola-Erlös, der im Rahmen der 18. Olympischen Ballnacht am 21. September in Wiesbaden erzielt wurde. Lutz Arndt, Vizepräsident Leistungssport des lsb h, übergab die Spende im Rahmen des Leistungssport-Forums des Landessportbundes an den Vorstandsvorsitzenden der Sportstiftung, Hessens Minister des Innern und für Sport Peter Beuth.
„Aussichtsreiche Talente müssen nicht nur sportlich, sondern auch finanziell einen hohen Aufwand betreiben, um in ihrer Sportart zu den Erfolgreichsten zu gehören. Unterbringungskosten im Sportinternat, Teilnahme an Trainingslagern oder Fahrtkosten zum täglichen Training sind hier nur einige Beispiele. Mit ihrer Förderung versucht die Sportstiftung Hessen, hier Entlastung zu schaffen. Das ist eine wichtige, eine lobenswerte und auch eine notwendige Aufgabe“, sagte Lutz Arndt.
Der Landessportbund freue sich deshalb, mit dem Tombola-Erlös zu diesem Ziel beizutragen und dadurch die hessischen Sportlerinnen und Sportler zu unterstützen. Staatsminister Peter Beuth dankte dem Landessportbund im Namen der Sportstiftung Hessen und verwies darauf, dass das Hessenteam der Stiftung derzeit 60, das Perspektivteam 32 Athletinnen und Athleten umfasst. „Sie alle werden direkt oder indirekt von dieser Spende profitieren“, waren sich Arndt und Beuth einig.
Die nächste Olympische Ballnacht findet am 26. September 2020 im Wiesbadener Kurhaus statt. Auch dann wird es wieder eine Tombola geben. Ein Gewinner steht dabei schon jetzt fest – denn auch 2020 geht der Erlös an die Sportstiftung Hessen.