Mit dieser Stellungnahme hat der Präsident des Landesportbundes Hessen e.V., Dr. Rolf Müller, die konstituierende Sitzung des 20. Hessischen Landtags in Wiesbaden kommentiert. Neben dem wiedergewählten Ministerpräsidenten Volker Bouffier und dem Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth, „kennen wir viele Abgeordnete, die die Arbeit des Sports schätzen und unterstützen. Die neuen Abgeordneten werden wir mit unserem Engagement davon überzeugen, dass der organisierte Sport ein wesentliches Element für den Zusammenhalt und auch das Zusammenwachsen unserer Gesellschaft ist“, so Müller.
Als positives Signal wertet der Sportbund-Präsident die Passagen zum Thema Sport im Entwurf des Koalitionsvertrages der neuen Landesregierung. Müller: „CDU und Bündnis 90 / Die Grünen Hessen haben erklärt, die Sportförderung auf hohem Niveau fortzusetzen. Das reicht vom ,Hessischen Weg´ im Leistungssport über die Ausweitung des Modellprogramms ,Tägliche Sportstunde an Grundschulen´ bis hin zum Programm ,Sport und Flüchtlinge`. Gleichzeitig erkennt die Koalition die zwingend notwendige Förderung des Baus und Unterhalts von Sportstätten ebenso an, wie die Förderung des Breiten- und Behindertensports. All diese Themen werden vom Landessportbund seit vielen Jahren intensiv betreut. Dazu brauchen wir auch künftig die Unterstützung des Landes“.
Gleichzeitig zeige die im Entwurf des Koalitionsvertrags vorgesehene Erhöhung der Mittel für den Landessportbund, dass die Politik das immense gesellschaftsrelevante Engagement des Sports als notwendig erachte. „Wir sagen mit voller Überzeugung: In den Sport investierte Mittel sind gut investiert. Und wir hoffen natürlich, dass der Mittelaufwuchs in einem Umfang stattfinden wird, der die Preissteigerungen der vergangenen Jahre ausgleicht und uns gleichzeitig die sinnvolle Weiterentwicklung unserer Programme und Maßnahmen erlaubt“, so Müller abschließend.