Der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) begrüßt die für Herbst geplante Erweiterung des Vertriebsgebietes der Deutschen Sportlotterie auf die beiden bevölkerungsreichsten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern. Bisher wurde die Sportlotterie nur in den rund 2.100 Lotto-Annahmestellen in Hessen vertrieben. „Die Deutsche Sportlotterie leistet seit ihrer Einführung 2015 einen wichtigen Beitrag zur Förderung des olympischen und paralympischen Spitzensports. Allein 2019 konnten durch ihre Gewinne Fördergelder in Höhe von rund 700.000 Euro an die Deutsche Sporthilfe und damit indirekt an Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ausgezahlt werden“, freut sich lsb h-Präsident Dr. Rolf Müller.
Die Ausdehnung der Vertriebswege, ist sich Müller sicher, wird zu einer deutlichen Steigerung des Betrags beitragen. „Das ist eine gute Nachricht. Denn noch immer kann nur ein kleiner Teil der Spitzensportler mit seinem Sport genügend Geld verdienen. Wenn wir die Deutsche Sporthilfe als gemeinnützige Stiftung nicht hätten, müssten noch mehr ambitionierte Talente ihre sportlichen Träume aus finanziellen Gründen begraben. Als Landessportbund ist uns daran gelegen, dass es dazu nicht kommt. Gleiches sollte auch für die Gesellschaft als Ganzes gelten, denn Spitzensportler sind große Vorbilder und sportliche Erfolge verbessern den Zusammenhalt der Nation. Das ist in der jetzigen Zeit wichtiger denn je“, so Müller.
Zudem unterstützt der Landessportbund Hessen die Forderung der LOTTO Hessen GmbH, die Deutsche Sportlotterie künftig sowohl über die Spielscheine Eurojackpot als auch LOTTO 6aus49 vertreiben zu dürfen, wie dies auch den vergleichbaren Produkten GlücksSpirale und Sieger-Chance möglich ist. „Der Sport genießt in der Gesellschaft ein hohes Ansehen. Ich bin mir deshalb sicher, dass viele Menschen die Chance zum doppelten Gewinn ergreifen werden, wenn sie über ihren gängigen Spielschein auf die Deutsche Sportlotterie aufmerksam werden. Schließlich ist es doch toll, nicht nur selbst bis zu einer Million Euro gewinnen, sondern durch das Mitspielen einen Beitrag zum Erfolg der deutschen Spitzensportler leisten zu können“, urteilt der Landessportbund-Präsident.